Neuer Anfang
Vorbei an süßen Cafés, kleinen Wohnhäusern und Gemeinschaftsgärten mit Kräutern und Feldblumen, finde ich die Seniorenpflege am Charlottenhof. Es ist das zweite Haus der Ernst von Bergmann Care gGmbH in Potsdam, das ich besuche. Dort treffe ich erneut auf die mir schon bekannten Gesichter von Angela Sievers und Horst Michaelis. Das Haus wurde im Januar 2016 von einem anderen Betreiber übernommen und es ist immer noch die „Kennenlernphase“, in der viel Neues passiert, sich Prozesse verändern und man sich jeden Tag als Gemeinschaft etwas näher kommt.
Das Haus bietet 40 Plätze für die stationäre Pflege sowie zusätzlich 20 Plätze für das betreute Wohnen. Nicht jede Veränderung sieht man gleich von heute auf morgen, aber man merkt, dass auch in einer kurzen Zeit einiges bewerkstelligt werden kann. So wurden zum Beispiel eine neue Pflegedienstleitung und ein Hausmeister eingestellt. Zudem wurden Angehörigenabende eingeführt und die computergestützte Dokumentation eingeführt, damit die Pfleger:innen mehr Zeit für die Bewohner:innen haben und weniger bürokratischen Aufwand.
Frau Sievers versucht auch einige Arbeiten, wie zum Beispiel den Wäscheservice, auszulagern. So sollen die eigenen Mitarbeitenden in der Küche stärker entlastet werden. „Es ist wichtig, das Vertrauen aufzubauen. Und es ist auch wichtig, einander zu kennen und auch zusammen Feste zu feiern.“, sagt Frau Sievers bei dem Sommerfest im hauseigenen Garten.
Es sind weiße Zelte gespannt und die Tische sind mit Blumen dekoriert. Fast könnte man denken, es handle sich um eine Hochzeit. Es gibt Tanz und Musik und der Grill-Geruch steigt einem in die Nase. Ich darf mich zu den Bewohner:innen und zu den Angehörigen setzen und mit ihnen über ihre Erfahrungen und ihre Wünschen für die Zukunft reden. Herr Michaelis betont in seiner Rede, dass es ihm wichtig sei, sich mit den Bewohner:innen, den Familien und den Mitarbeitenden auszutauschen und einen Dialog zu führen. Denn nur dann wisse man wirklich, wo man steht und wohin es gehen soll.
Als ich Frau Sievers frage, was Sie in ihrem Job antreibt, sagt sie: „Man muss dazu berufen sein, Menschen helfen zu wollen und Angehörige zu entlasten. Ich möchte die Altenpflege auch sozialpolitisch verändern und das treibt mich jeden Tag an.“ Mit dieser Energie, die Sachen anpacken zu wollen und hinhören zu wollen, wird sie hier vor Ort vieles erreichen und meistern können.
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Vielleicht sind wir schon bald bei Ihnen?
Text: Olja Gleyzer
Lektorat: Carolin Makus (30.06.2025)