Heute unterwegs im Mana Seniorenservice
(Beitrag vom 05.10.2015)
Berlin, Mana Seniorenservice: Gleich beim Eingang in die Mana Seniorenresidenz wartet ein sitzender Buddha, ein Zeichen fernöstlicher Gelassenheit. Durch indirekte Beleuchtung und aufwendige Tapeten wirkt das Haus elegant, schon fast herrschaftlich. Doch kleine Details, wie z. B. Schals auf den Sofas und frische Blumen, machen das Gebäude sehr gemütlich. Eine lichtdurchflutete Wohnküche mit Blick zum Garten befindet sich im Zentrum eines jeden Stockwerks. An die Küche jeweils angrenzend: Zwei gemütliche Wohnzimmer mit Sofas, Fernseher und eine kleine Bibliothek. Das Haus ist rings herum von einer Grünanlage umgeben. Wenn man aus dem Fenster schaut oder auf die Terrasse geht, trifft man mit etwas Glück eines der drei zutraulichen Alpakas, die sich gerne streicheln lassen und auch schon einmal im Fahrstuhl anzutreffen sind. Was für manche ungewöhnlich für eine Pflegeeinrichtung klingt, ist für den Mana Seniorenservice gelebter Alltag.
Bei schönstem Herbstwetter waren Olja Gleyzer (werpflegtwie) und Dido Lenssen (werpflegtwie) bei dem Mana Seniorenservice, um sich umzuhören. Das Gebäude, sowie die Leitung und das Konzept der Einrichtung sind modern und versuchen neue Ansätze umzusetzen und alte besser zu machen. Es wird viel miteinander kommuniziert und die Meinungen der Bewohner*innen sowie die der Mitarbeiter*innen sind Mana wichtig. Wir halfen gerne dabei, die Meinungen vor Ort zu sammeln. Hier vor Ort können die Bewohner*innen, die Mana ihr Zuhause nennen, das Zimmer selbst und individuell einrichten. Und egal, ob mit der Zeit mehr Pflegebedarf besteht oder nicht, die Bewohner*innen können immer in ihren eigenen Zimmern bleiben.
Doch wie ist es, hier zu leben? Wie sind das Essen, die Freundlichkeit oder das Vertrauen in die Teams? Wir von werpflegtwie fragen natürlich bei den Bewohner*innen und Mitarbeitenden nach. Gerne erzählten sie uns von ihren Eindrücken. Ob beim Warten in der Schlange zum Friseur, beim kurzen Gespräch in der Pause oder sogar in den eigenen Zimmern. Viele Meinungen, lustige und ernste Geschichten wurden mit uns geteilt. Klar, nichts und niemand ist perfekt aber hier scheint es den Leuten schon sehr gut zu gehen.
Text: Olja Gleyzer
Lektorat: Carolin Makus (17.03.2023)
Über unsere Artikel-Serie „werpflegtwie vor Ort"
Auf werpflegtwie.de werden viele Eindrücke und Bewertungen von Menschen gesammelt, die Altenpflegeeinrichtungen von innen sehen und/ oder Erfahrungen mit einem ambulanten Dienst in den eigenen vier Wänden gemacht haben. Diese Erfahrungen sollen Ihnen sowie Dritten bei der Suche nach guter Pflege helfen und einen authentischen Eindruck von Pflegediensten und Einrichtungen vermitteln. Ausgestattet mit Bewertungskarten, geht es im Rahmen unseres werpflegtwie-vor-Ort-Formats auf deutschlandweite Reise zu Pflegeunternehmen. Unsere Mitarbeiter*innen besuchen dabei Pflegeheime, Residenzen und mitunter auch ambulante Dienste.
Mit vielen Fragen auf den Lippen gilt es, mehr über das Leben und Arbeiten im jeweiligen Pflegeunternehmen zu erfahren. Dabei ist jeder Besuch einzigartig: Mal stoßen wir zu einem Grillfest dazu, mal zu Kaffee und Kuchen und machmal begleiten wir einfach das Tagesgeschehen.
Pflegeunternehmen und vor allem alle, die die Pflegeangebote nutzen, haben ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen. Am Ende des Tages können wir uns in der Regel ein gutes Bild von der Situation vor Ort machen und wissen um die Besonderheiten der Einrichtungen.
Das Team von werpflegtwie sammelt also nicht nur Eindrücke, sondern macht sich auch selbst welche. Was wir bei unseren Besuchen vor Ort erleben und was es Spannendes über die Einrichtungen zu erzählen gibt, veröffentlichen wir in unseren Blogbeiträgen aus der Serie „werpflegtwie vor Ort“.
Gerne kommen wir auch zu Ihnen! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme an unsere E-Mail Adresse: hallo@werpflegtwie.de