Beschreibung
Geschichte unseres SeniorenheimVorgängerin des heutigen Seniorenheimes war eine ambulante Krankenpflegestation. Sie wurde im Jahre 1946 gegründet. Diese befand sich ebenfalls in Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Richard. Schon bald nach dem Kriege tauchte bei den Verantwortlichen der Kirchengemeinde der Gedanke auf, sich neben den Kranken auch den Kindern zu widmen. Deshalb wurde die Errichtung eines Kinderheimes geplant. 1954 wurde aus diesem Grund ein Baufonds eingerichtet. Durch Spenden und Sammlungen sollte die finanzielle Grundlage dafür geschaffen werden. 1956 wurde der ersten Überlegung eine weitere hinzugefügt. Durch einen Gebäudeverbund mit einem Seniorenheim sollte den zahlreichen älteren und hilfebedürftigen Gemeindemitgliedern zu einem geborgenen Lebensabend verholfen werden.Im Blick waren vor allem die Senioren der eigenen aber auch der benachbarten Kirchengemeinden beiderlei Konfessionen. Kindheit und Alter gehören zum Leben jedes einzelnen Menschen. Am Tag der Grundsteinlegung sagte Prälat Puchowski: „Hier sollen Kinder im Kontakt mit den Alten und in Ehrfurcht vor ihnen aufwachsen.“ Am 1. September 1958 konnten das Seniorenheim und die Kindertagesstätte, die anstelle des Kinderheimes gebaut wurde, eingeweiht werden. Im Laufe der Jahre entwickelten sich neue Vorstellungen in Bezug auf Raumangebot und Ausstattung beider Einrichtungen. Deshalb wurde 1971 mit der Planung eines Neubaus und der Aufstockung des Altbaus um zwei Stockwerke begonnen. Die feierliche Einweihung fand am 1. Oktober 1977 statt.Die Zahl der Plätze wuchs von 60 auf 92, davon 60 in Einzelzimmern und 32 in 16 Doppelzimmern. Bis in die 80er Jahre hinein suchten mobile, ältere Mitbürger, die ihr Leben weitgehend selbst gestalten konnten und wollten um Aufnahme. Durch das Entstehen der Sozialstationen war es möglich, länger im häuslichen Bereich zu bleiben. Dies führte dazu, dass zunehmend Senioren um Aufnahme bei uns suchten, die nach einem Krankenhausaufenthalt und der Feststellung, dass für sie eine Selbstversorgung nicht mehr möglich ist, durch die Sozialdienste der Krankenhäuser vermittelt wurden. Aufgrund dieser Entwicklung mussten wir das Seniorenheim St. Richard den veränderten Gegebenheiten anpassen. In den Jahren 1991 bis 1993 erfolgte die Sanierung des Altbaues. Durch die Vergrößerung der einzelnen Zimmer verringerte sich die Anzahl der Plätze. Seit diesem Umbau hat das Seniorenheim nur noch 84 Plätze. Dafür sind alle 44 Einzel- und 20 Doppelzimmer mit einem Bad samt Waschbecken, WC und Dusche ausgestattet.Mit Einführung der 1. Stufe der Pflegeversicherung am 1. April 1995 änderte sich die Bewohnerstruktur erneut. Wegen des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ dürfen nur noch Personen in einem Seniorenheim aufgenommen werden, denen vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen die Erforderlichkeit für eine stationäre Aufnahme bescheinigt wurde. Daher werden immer mehr Bewohner von uns aufgenommen, die bereits bei der Aufnahme einen hohen Pflegebedarf haben. Dies führte erneut zu Baumaßnahmen im Seniorenheim St. Richard. Der Neubau aus den 70iger Jahren musste den Anforderungen zur Aufnahme von Schwer- und Schwerstpflegebedürftigen angepasst werden. Das betraf vor allem die Bäder, die vergrößert werden mussten.Zuvor wurde im Jahre 2000 ein Anbau an das bestehende Gebäude fertig. Dadurch entstanden größere Aufenthaltsräume für die Bewohnerinnen und Bewohner, sowie Lagerräume und verbesserte Dienstzimmer für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Der Anbau wurde am 29. Oktober 2000 feierlich durch Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky eingeweiht. Das Ende der gesamten Baumaßnahmen wurde am 24.Februar 2002 gebührend in einem Festakt begangen.Im September 2013 wurden Teile der Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewidmet. Seit diesem Zeitpunkt hat das Seniorenheim 58Einzel- und 5Doppelzimmer.
Aktivitäten
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